Die Stadt Richmond im US-Bundesstaat Virginia plant ein Verbot neuer Tabak-, Nikotin- und Hanfläden in den meisten Gebieten der Stadt. Die Stadtverwaltung hat diese Regelung vorgeschlagen, um die Eröffnung neuer Geschäfte in der Nähe von Wohnungen, Schulen und Kindertagesstätten einzuschränken. Sollte dieses Verbot in Kraft treten, wären etwa 80% von Richmond für neue Tabak- und Cannabisläden tabu.
Das vorgeschlagene Verbot zielt darauf ab, die Zugänglichkeit dieser Produkte für Kinder und Jugendliche zu verringern. Zu den von diesem Plan betroffenen Standorten gehören viele Stadtviertel und Gemeindezentren, was die Möglichkeiten für neue Geschäfte erheblich einschränkt. Dieser Schritt spiegelt die wachsende Besorgnis der lokalen Behörden über die Auswirkungen des Verkaufs von Tabak und Cannabis auf die öffentliche Gesundheit wider.
Der Plan von Richmond befindet sich noch in der Entwicklung und wird noch weiter diskutiert werden, bevor endgültige Entscheidungen getroffen werden. Gemeindemitglieder und Interessenvertreter sind aufgerufen, sich an der Diskussion über dieses wichtige Thema zu beteiligen. Die vollständigen Einzelheiten dieses Plans können in der Richmond Times-Dispatch nachgelesen werden.