Kentucky hat bei seiner Initiative für medizinisches Marihuana Fortschritte gemacht: Vor kurzem wurde eine der größten Cannabisanbauflächen des Staates eingeweiht, die von Cresco Labs betrieben wird. Während einer feierlichen Banddurchtrennung am Dienstag in Winchester feierten Gouverneur Andy Beshear und lokale Führungskräfte diese bedeutende Entwicklung im aufkeimenden Cannabissektor des Staates.
Cresco Labs, das in neun Bundesstaaten tätig ist, stellte seine 25.000 Quadratmeter große Anlage vor, wobei CEO Charlie Bachtell ankündigte, dass die erste Bauphase bis August abgeschlossen sein soll. Das Unternehmen plant, bis Dezember medizinische Cannabisprodukte zum Kauf anzubieten. Bachtell betonte die Erfahrung von Cresco bei der Einführung von medizinischen Cannabisprogrammen in anderen Bundesstaaten wie Illinois, Pennsylvania und Ohio und wies darauf hin, dass das Unternehmen die Anforderungen für die Einrichtung eines erfolgreichen Betriebs kennt.
Gouverneur Beshear hob hervor, dass die Eröffnung der Einrichtung einen entscheidenden Moment darstellt, um den Einwohnern von Kentucky einen sicheren und regulierten Zugang zu medizinischem Cannabis zu ermöglichen. Er erklärte, dass der Schwerpunkt weiterhin auf der Erleichterung eines schnellen und sicheren Zugangs für Patienten liegt, die an Krankheiten wie PTBS und chronischen Schmerzen leiden.
Nach der Legalisierung von medizinischem Marihuana zu Beginn dieses Jahres haben bereits über 13.000 Einwohner von Kentuck eine Bescheinigung für eine medizinische Cannabiskarte erhalten. Es wird erwartet, dass die Anlage zahlreiche Arbeitsplätze für Einheimische schaffen und damit einen weiteren Beitrag zur Wirtschaft des Bundesstaates leisten wird. Beshear bekräftigte, dass das gesamte Anbaupersonal in Kentucky ansässig sein wird, was er als eine Möglichkeit bezeichnete, lokale Familien zu unterstützen.
Insgesamt stellt die Einrichtung dieser Anbaufläche einen entscheidenden Fortschritt für Kentuckys medizinisches Cannabisprogramm dar, das darauf abzielt, die Bedürfnisse der Patienten zu befriedigen und einen positiven Beitrag zu den lokalen Arbeitskräften zu leisten.