San Francisco feiert die "Weed Week" inmitten von Herausforderungen für Cannabisläden

San Francisco feiert die "Weed Week" inmitten von Herausforderungen für Cannabisläden

San Francisco feiert die "Weed Week", eine Zeit, die ganz dem Cannabis gewidmet ist und am 20. April in einer großen Veranstaltung auf dem Hippie Hill ihren Höhepunkt findet. Die diesjährigen Feierlichkeiten fallen in eine entscheidende Zeit für die lokalen Cannabisläden, die mit sinkenden Umsätzen und geplanten Steuererhöhungen zu kämpfen haben.

Die jährliche "420"-Feier ist eine langjährige Tradition für Cannabis-Enthusiasten, aber dieses Jahr ist sie besonders wichtig, da offizielle Veranstaltungen abgesagt wurden und legale Abgabestellen zu kämpfen haben. Viele Geschäfte, wie die Flore Dispensary in der Noe Street, hoffen auf einen dringend benötigten Aufschwung während dieser Festwoche.

Der Besitzer Terrance Alan betonte, dass die "Weed Week" eine wichtige Rolle bei der Normalisierung des Cannabiskonsums in der Gemeinschaft spielt. Nach den von NBC Bay Area gesammelten Daten sind die legalen Cannabisverkäufe seit 2021 um 20% gesunken. Die Abgabestellen sind auch mit einer vorgeschlagenen Erhöhung der staatlichen Verbrauchssteuer von 15% auf 19% konfrontiert. Alan warnte, dass steigende Preise und weniger Geschäfte die Cannabiskonsumenten zurück auf den illegalen Markt treiben könnten, der Risiken birgt, da die Produkte nicht getestet sind und ihre Herkunft ungewiss ist.

Die Feierlichkeiten begannen am Sonntag im Haight Street Art Center, wo unter anderem der SF Space Walk und die neue "Keep Glowing"-Ausstellung von Schwarzlichtpostern zu sehen waren.

Für viele in der Cannabis-Gemeinschaft ist die "Weed Week" mehr als nur eine Feier; sie verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen und die Bedeutung des Einsatzes für die legale Cannabisindustrie in San Francisco.

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