Oklahoma plant strengere Vorschriften für die Marihuana-Industrie

Oklahoma plant strengere Vorschriften für die Marihuana-Industrie

Die Behörden von Oklahoma wollen strengere Vorschriften für die Marihuanaindustrie einführen, um Überproduktion und kriminelle Aktivitäten zu bekämpfen. Diese Entscheidung folgt auf einen Bericht der Texoma High Intensity Drug Trafficking Area, der besorgniserregende Statistiken über den Marihuanakonsum und die Ermittlungen in diesem Bundesstaat aufzeigte.

Aus dem Bericht geht hervor, dass in Oklahoma mehr als 30 Mal so viel Marihuana produziert wird, wie für die Einwohner benötigt wird. Diese alarmierende Überproduktion hat bei den Staatsoberhäuptern große Besorgnis ausgelöst, da sie ihrer Meinung nach zu illegalen Aktivitäten in der Branche beiträgt. Senator James Lankford betonte, dass zwar in anderen Bundesstaaten ähnliche Berichte veröffentlicht worden seien, Oklahoma jedoch bisher keine derart detaillierte Analyse erhalten habe. Er wies darauf hin, dass er diese Probleme mit führenden Politikern auf Bundesebene erörtert habe, um nach Lösungen zu suchen.

Lankford äußerte seine Frustration über den derzeitigen Stand der Strafverfolgung in Bezug auf die Marihuana-Regulierung mit den Worten: "Du hast dein Bett gemacht, liege darin." Er wies darauf hin, dass die mangelnde Durchsetzung kriminelle Aktivitäten im Marihuana-Sektor gedeihen ließ. Außerdem erwähnte er, dass sowohl die DEA als auch das FBI die Situation in Oklahoma in den letzten Jahren genau beobachtet haben.

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