New York hat ein Zuschussprogramm in Höhe von $5 Mio. eingeführt, das die Anlaufkosten für Cannabis-Einzelhandelslizenzen für den Erwachsenengebrauch aus sozialem Kapital unterstützen soll. Die Initiative ist darauf ausgelegt, Einzelpersonen und gemeinnützige Organisationen, die sich nach bestimmten Kriterien qualifizieren, finanziell zu unterstützen.
Die vom Office of Cannabis Management (OCM) und Empire State Development vermittelten Zuschüsse decken die anfänglichen Kosten in Höhe von $10.000 bis $30.000 für CAURD-Lizenzen (Conditional Adult-Use Retail Dispensary). Diese Lizenzen sind speziell für Personen, die sich für die Justiz einsetzen, und für gemeinnützige Organisationen reserviert.
Um sich für die Zuschüsse zu qualifizieren, müssen Inhaber einer CAURD-Lizenz mehrere Dokumente vorlegen, darunter einen Lichtbildausweis, ihre CAURD-Lizenznummer und das Ausstellungsdatum, einen OCM-Lizenzbescheid, förderfähige Belege und ein W-9-Formular. Die Verteilung der Zuschüsse erfolgt nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst".
CAURD-Inhaber sind seit der Einführung des New Yorker Cannabisprogramms für Erwachsene auf verschiedene Hindernisse gestoßen. Zu diesen Herausforderungen gehören Verzögerungen bei der Lizenzerteilung und -bearbeitung, laufende Rechtsstreitigkeiten, Schwierigkeiten bei der Kapital- und Immobilienbeschaffung und die Ablehnung durch die lokalen Behörden.
Obwohl Cannabis für Erwachsene in New York im März 2021 legalisiert wurde, eröffnete der erste legale Einzelhändler für Erwachsene erst im Dezember 2022, was die Komplexität des Einführungsprozesses in diesem Bundesstaat verdeutlicht.
