South Dakota führt das Hanfwachstum in den USA an; Texas steigt schnell auf

South Dakota führt das Hanfwachstum in den USA an; Texas steigt schnell auf

Laut dem jüngsten Nationalen Hanfbericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) konnte South Dakota auch 2024 seine Position als Spitzenreiter im US-Industriehanfsektor behaupten. Der Bundesstaat verzeichnete ein kontinuierliches Wachstum des Hanfanbaus und der Hanfproduktion und festigte damit seinen Status als wichtiger Akteur in dieser aufstrebenden Agrarindustrie.

Der USDA-Bericht hebt hervor, dass die Anbaufläche für Industriehanf in South Dakota deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2023 meldete der Bundesstaat mehr als 80.000 Hektar Hanfanbaufläche, ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Die Landwirte in South Dakota nutzen Hanf für verschiedene Zwecke, von Textilien bis hin zu Biokraftstoffen, was die Vielseitigkeit und das wirtschaftliche Potenzial der Pflanze unterstreicht.

In der Zwischenzeit hat der texanische Markt für Industriehanf rasch an Dynamik gewonnen. Aus den Daten des USDA geht hervor, dass die texanische Hanfanbaufläche in nur einem Jahr um fast 50% gestiegen ist und im Jahr 2024 mehr als 70.000 Acres erreichen wird. Dieser Anstieg spiegelt das günstige Klima und die Ressourcen des Bundesstaates wider, die für den Hanfanbau förderlich sind. Die Expansion in Texas ist gekennzeichnet durch eine wachsende Zahl von Hanfverarbeitungsanlagen, die für die Umwandlung von Rohhanf in marktfähige Produkte entscheidend sind.

Beide Staaten profitieren von den Richtlinien der Farm Bill von 2018, die den Hanfanbau legalisiert und klare rechtliche Rahmenbedingungen setzt. Diese Gesetzgebung hat Landwirte dazu ermutigt, Hanf als lukrative Alternative zu traditionellen Kulturen wie Mais und Sojabohnen zu erkunden.

Der Aufschwung des Hanfanbaus steht auch im Einklang mit den sich ändernden Verbraucherpräferenzen für nachhaltige und umweltfreundliche Produkte. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Hanfprodukten, einschließlich CBD-Öl und biologisch abbaubaren Materialien, deutlich gestiegen. Infolgedessen passen Landwirte in South Dakota und Texas ihre Praktiken an, um diese Nachfrage zu befriedigen, was das Wachstum der Branche weiter vorantreibt.

Während sich die Hanfindustrie weiterentwickelt, werden South Dakota und Texas wahrscheinlich weiterhin um die Spitzenposition in der Hanfproduktion konkurrieren. Mit laufenden Investitionen in Forschung, Infrastruktur und Marktentwicklung sind beide Staaten in der Lage, eine zentrale Rolle in der Zukunft der US-Landwirtschaft zu spielen.

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